1. Auch IHRE Mitarbeiter sind von Burnout betroffen und im Krisenmodus!
2. Ihre MitarbeiterInnen sind das wichtigste Kapital Ihres Unternehmens!
3. Die Kosten eines Burnouts sind höher als Sie glauben!
4. Die Abläufe in Ihrem Verantwortungsbereich werden massiv gestört!
5. Die Zukunftsfähigkeit Ihres Unternehmens steht auf dem Spiel!
Und nun? – Was ist Ihr nächster Schritt?
Burnout-Erkrankungen sind weiter auf dem Vormarsch
Burnout beschreibt laut der ICD-11 – der 11. Version der internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme – einen Zustand der totalen geistigen und körperlichen Erschöpfung aufgrund von „chronischem Stress am Arbeitsplatz, der nicht erfolgreich verarbeitet wird.“ – Damit einher gehen
a) ein Gefühl von Erschöpfung,
b) eine zunehmende negative Einstellung,
c)eine Distanzierung zum eigenen Job und
d) ein verringertes berufliches Leistungsvermögen.
Auffallend ist, dass Burnout laut dieser Definition ausschließlich im beruflichen Umfeld verankert ist. Das hat seine Gründe: Vor allem Krankenkassen und Unternehmen haben ein starkes Interesse an einer möglichst trennscharfen Abgrenzung, um damit Klarheit zu schaffen, wofür diese zahlen sollten.
Diese scharfe Abgrenzung ist nach Ansicht des Autors „lebensfremd“, da weit über 100 Symptome mit Burnout in Verbindung gebracht werden. Auch wenn der berufliche Bereich einen starken Anteil hat, so muss die gesamte Lebenssituation von Betroffenen angeschaut werden, um wirksam helfen zu können.
Der Autor sieht neben dem beruflichen Bereich auch Ursachen für einen Burnout in der inneren Einstellung des Betroffenen (z. B. durch innere Antreiber wie Perfektionismus, Nicht-Nein-Sagen-Können), ferner in der allgemeinen Lebenssituation (z. B., ob jemand durch Erziehen, Pflegen oder finanzielle Belastungen besonders gebunden ist) und schließlich in den kulturellen Umbrüchen unserer Zeit (z. B., wie die Sozialen Medien genutzt werden).
Schaut man sich aber den beruflichen Bereich näher an, so sind – laut einer Umfrage von statista[1] – die rasant steigenden Belastungen für Unternehmen und Mitarbeiter offensichtlich:
So hat die AOK von 2005 bis 2018 eine Zunahme der Arbeitsunfähigkeitsfälle je 1000 Mitglieder aufgrund einer Burnout-Diagnose von 1 auf 5,7 registriert.
Das Krankheitsvolumen stieg in diesem Zeitraum von 13,9 Krankheitstagen auf 120,5 Arbeitsunfähigkeitstagen je 1000 Mitglieder.
Wenn man diese Werte schließlich auf alle gesetzlich krankenversicherten Beschäftigten in Deutschland hochrechnen würde, dann wären dies rund 176.000 Betroffene mit insgesamt 3,9 Millionen Krankheitstagen. Eine erschreckende Entwicklung!
Und diese Zahlen stammen noch aus einer Zeit, bevor das Corona-Virus unsere Wirtschaft und Gesellschaft lahmgelegt hat. Der Mediziner Dr. Joachim Galuska befürchtet sogar, dass durch die Pandemie eine „Corona-Burnout-Welle“ ausgelöst wird, die nicht mehr aufzuhalten ist. Diese Corona-Krise – so Dr. Galuska in einem Artikel –
„potenziert und triggert Probleme, die schon vorher da waren. Und sie belastet uns ungemein. Die Leute haben Angst – vor der Krankheit, vor dem Verlust von lieben Menschen, vor dem Verlust ihrer Arbeit. Gleichzeitig prasseln neue Anforderungen auf jeden von uns ein – wie Homeoffice, Homeschooling, neue Regeln und Verbote, die wir befolgen sollen. Jeder will sich vernünftig verhalten, ist aber auch verunsichert: Was ist denn überhaupt vernünftig? Für die Psyche ist das ein Dauerstress. Eine permanente Anspannung, die von der ständigen Informationsflut noch weiter befeuert wird. Ein Teil der Bevölkerung kann das gut aushalten. Aber viele sind damit eben überfordert.“[2]
Laut der auf die Befragung von Mitarbeitern spezialisierten Peakon Unternehmensberatung steht in Deutschland gut jeder Fünfte am Rande eines Burnouts[3] und benötigt eigentlich eine Auszeit zur Regeneration. Doch Pause, Urlaub, Auszeit sind ja im Frühjahr 2021 gerade mangels Alternativen nicht möglich oder auch erwünscht. Wie sich dies im Laufe des Jahres 2021 dann weiter entwickeln wird, ist noch ungewiss.
Denn MitarbeiterInnen und Unternehmen sind noch mitten im Krisenmodus. Das ist immer noch eine Reaktion auf die aktuelle Corona-Krise, die sich von Welle zu Welle, von Lockdown zu Lockdown hinzieht und die noch vorhandenen Energien aufzehrt.
In ihrer Funktion als Geschäftsführung oder Führungskraft eines Bereichs sind Sie für die Funktionsfähigkeit dieser Einheiten zuständig. Folgende Fragen dazu:
- Was können Sie in der aktuellen Situation tun, um ihre Mitarbeiter vor einem Ausbrennen zu schützen?
- Worauf sollten Sie besonders achten?
Fünf Gründe, warum Sie sich als Führungskraft besonders mit Burnout befassen sollten!
1. Grund: Auch IHRE Mitarbeiter sind von Burnout betroffen und im Krisenmodus!
In der Psychologie kennt man das Phänomen der kognitiven Dissonanz: Man weiß, dass Rauchen ungesund ist, und raucht dennoch.
In ähnlicher Weise verhalten sich viele Menschen, wenn es um das Wahrnehmen von Krisen geht. Man nimmt zwar das allgemeine Umfeld – wie von mir eingangs beschrieben – wahr, man registriert die Zahlen – Daten – Fakten, aber … solange noch nichts im eigenen Bereich passiert ist, glaubt man, dass man noch nicht unmittelbar reagieren muss.
Erfolgreiche Veränderungsprozesse folgen aber immer einem Dreierschritt: Es geht um das Wahrnehmen einer Krise, dann um das Annehmen („Ja – ich bin davon betroffen!“) und dann erst folgt das Handeln. Der entscheidende Schritt in diesem Dreiklang ist das Annehmen, das Eingeständnis, dass diese Krise einen unmittelbar selbst betrifft und dass das eigene Handeln gefragt ist!
Wie schätzen Sie die Situation in Ihrem Unternehmen ein? – Glauben Sie, dass die oben beschriebenen Entwicklungen in Richtung Burnout keine Spuren in Ihrem Unternehmen verursachen? – Ich persönlich habe in den letzten 20 Jahren noch kein Unternehmen begleitet, dass nicht von den unvorhergesehenen kulturellen Umbrüchen der aktuellen Zeit betroffen ist!
Die sich ständig ändernden „Freiräume“ in den Jahren 2020 und 2021 (Corona-Inzidenz hoch, Inzidenz runter – Lockdown, regionale und landesweite Einschränkungen) beeinflussen die Mobilität, die Versorgung mit Gütern und fordern ein schnelles Reagieren auf sich ständig ändernde Rahmenbedingungen.
Das tagtägliche Befolgen der AHA-Regeln erinnert jeden Mitarbeiter zudem daran, dass besondere Zeiten sind – auch wenn man glaubt, sich an vieles schon gewöhnt zu haben. Dennoch ist man gezwungen, umständlicher zu agieren, persönliche Begegnungen tunlichst zu vermeiden bzw. richtig zu planen, 3x zu überlegen, wen man wie und warum zu einer Konferenz einlädt.
Sicher – Zoom-Konferenzen haben auch ihre Stärken, aber es macht schon einen Unterschied, ob man nur einen Oberkörperausschnitt eines Gesprächspartners in einer virtuellen Box wahrnimmt oder ob Menschen direkt und unmittelbar miteinander kommunizieren können.
Das gesprochene Wort erhält in Zoom-Konferenzen plötzlich ein Gewicht, was allerdings unserer evolutionären biologischen Lebenserfahrung vollkommen widerspricht. Es gibt die Regel, dass in der Kommunikation das gesprochene Wort mit etwa 10%, der stimmliche Ausdruck mit 30% und die körpersprachliche Wirkung mit 60% gewichtet wird … und jetzt überlegen Sie mal, was Sie in einer Zoom-Konferenz von ihren Gesprächspartnern überwiegend wahrnehmen können!
Ihre Mitarbeiter – jeder in Ihrem Unternehmen – versuchen, das Beste aus der Situation zu machen, aber die Rahmenbedingungen entsprechen einfach nicht dem langjährig vertrauten Umgang miteinander … und alles, was den normalen Rahmen sprengt, stresst in unterschiedlichem Maße. Manche Mitarbeiter können das besser wegstecken, andere leiden erheblich darunter.
- Wissen Sie wirklich, wie es jedem Ihrer Mitarbeiter gerade geht?
- Erkennen Sie, wer noch stabil ist oder wer schon „auf dem Zahnfleisch“ unterwegs ist?
- Können Sie einschätzen, welcher Mitarbeiter vielleicht eine Aufmunterung braucht, wer konkrete Hilfen braucht?
- Durch Homeoffice sind zudem die Kontaktzeiten zu den einzelnen Mitarbeitern rapide gesunken: Wissen Sie, mit welchen besonderen Umständen Ihre Mitarbeiter im Home-Office kämpfen müssen?
Wir haben für Sie eine Checkliste für besorgte Führungskräfte entwickelt, die Sie dabei unterstützt, die Situation Ihrer MitarbeiterInnen besser zu verstehen und um eventuell tätig zu werden, wenn ein Mitarbeiter tiefer in ein Burnout rutscht.
2. Grund: Ihre MitarbeiterInnen sind das wichtigste Kapital Ihres Unternehmens!
Sie haben eine besondere Fürsorgepflicht für Ihre Mitarbeiter. Mitarbeiter zu schützen, ihnen den Rücken freizuhalten, damit sie ihre Arbeit erfolgreich tun können, ist ein Erfolgsrezept für jedes Unternehmen. Und zugleich erhalten Sie damit die wichtigste Ressource ihres Unternehmens.
Wenn Geld fehlt, dann gibt es Wege, sich flüssige Mittel auf verschiedenen Kanälen zu besorgen. Wenn aber spezifisches, jahrzehntelanges Anlagewissen plötzlich fehlt, wenn in vielen Begegnungen geknüpfte Beziehungsnetze reißen, wenn unvermittelt Abteilungen und Teams auseinanderfallen, dann verliert ein Unternehmen wertvollstes Erfahrungswissen, das nicht so leicht ersetzt werden kann.
Gerade mit Blick auf aufgetretene Burnoutfälle sind es oft die Leistungsträger, die besonders gefährdet sind. Und dafür gibt es immer eine Vorgeschichte und einen Grund: Ich habe beobachtet, dass gerade in den indirekten Bereichen Mitarbeiter tätig sind, die im letzten Jahrzehnt besonders stark gelitten haben. Denn diese Schlüsselpersonen sind zum Beispiel …
- als Führungskräfte für ein Team von Mitarbeitern zuständig, die sie anleiten sollen,
- zugleich sollen sie auch als wichtigste Experten die Wartungen von Anlagen betreuen,
- ferner im Rahmen von Bereitschaftsdiensten bei besonderen Störungen ihre Expertise bereitstellen, also Notfalldienste durchführen,
- schließlich auch eine möglichst lückenlose, prozesssichere und übersichtliche Dokumentation der Anlagen sicherstellen,
- und auch noch als Ansprechpartner für viele interne Abteilungen und externe Kunden und Lieferanten dienen,
- und dies alles möglichst zeitnah und umfassend und korrekt.
Wer bei der Vielzahl dieser unterschiedlichsten Aufgaben den Durchblick behält und die Ruhe bewahrt und dies sein gesamtes Arbeitsleben hindurch schafft, der verfügt über besondere Superkräfte. Wer dann auch noch die Hürden im eigenen Privatleben meistert und dabei eine positive Einstellung und innere Ruhe bewahrt, der ist für ein Unternehmen Gold wert.
Kennen Sie Mitarbeiter, die derartige Qualitäten besitzen? Wie pflegen und betreuen Sie diese „Goldstücke“ Ihres Unternehmens? Wie können Sie diesen Schlüsselpersonen Ihre besondere Wertschätzung ausdrücken?
3. Grund: Die Kosten eines Burnouts sind höher als Sie glauben!
Viele sehen als größten Kostenfaktor den durch Burnout verursachten unmittelbaren Ausfall eines Mitarbeiters. Dieser Ausfall passiert oft völlig überraschend, reißt von einem Augenblick zum anderen eine große Lücke in einer Abteilung.
Diese Lücke muss von den KollegInnen in der Abteilung geschlossen werden; diese übernehmen – in Absprache mit ihrer Führungskraft – die Aufgaben – soweit es ihnen möglich ist. Wenn diese KollegInnen selbst hoch belastet sind und über keine freien Kapazitäten verfügen, gestaltet sich diese Ad-Hoc-Übernahme sehr schwierig, zumal der Ausfall überraschend erfolgt ist.
Eine Übernahme klappt einigermaßen reibungslos, wenn im Vorfeld klare Absprachen, Übergaben und Vertretungsregelung getroffen worden sind. In der Praxis hat jedoch jeder Mitarbeiter in seiner Abteilung eigene Aufgabenfelder zu bearbeiten, so dass nicht eine sofortige und vollständige Übernahme erwartet werden kann.
Es bleibt eine Lücke bestehen: Deshalb verursacht ein längerer Ausfall eines Mitarbeiters erhebliche Störungen in den Beziehungsnetzen zu Kunden, Lieferanten und anderen Abteilungen. Und die fachliche Expertise des Mitarbeiters wird auch immer wieder vermisst werden.
Da der betroffene Mitarbeiter nun weitgehend abgeschottet wird, sind von diesem keine Informationen erhältlich über den letzten Stand seiner Tätigkeiten, ferner seinen genauen Gesundheitszustand, über die Ausfalldauer, auch über die möglichen Ursachen für den Burnout. Die Abteilung, Führungskraft und KollegInnen, müssen zunächst ein Notfallprogramm aufsetzen, welches aber mit andauernder Zeitspanne in neue Regelprozesse überführt wird.
Bisher habe ich nur die offensichtlichen Kosten beschrieben, welche in der Abteilung durch Ausfall und durch Umorganisation anfallen. Doch es gibt auch noch verborgene Kosten, die erst bei genauerem Hinschauen auffallen. Und diese gefährden die Arbeitsfähigkeit Ihrer Abteilung, unter Umständen aber auch die Zukunftsfähigkeit Ihres gesamten Unternehmens. Dazu mehr in den nächsten beiden Absätzen.
4. Grund: Die Abläufe in Ihrem Verantwortungsbereich werden massiv gestört!
Ein Burnout entsteht nicht von heute auf morgen, sondern ist in der Regel ein schleichender Prozess, der sich über Monate und Jahre hinweg immer weiter verschärft hat.
Schauen Sie sich die eingangs genannte berufliche Definition von Burnout erneut an:
Ein Mitarbeiter, der seinen chronischen Stress am Arbeitsplatz nicht mehr erfolgreich verarbeiten konnte, zunehmend erschöpft ist, immer größere Distanz und negative Einstellung zur Arbeit entwickelt und dessen Leistungsfähigkeit immer geringer ist … .
- Glauben Sie wirklich, dass die Arbeitsqualität dieses Mitarbeiters von dieser Entwicklung nicht beeinflusst wurde?
- Sind Sie überzeugt, dass dieser Mitarbeiter noch selbstverantwortlich und qualitativ sicher arbeiten kann?
- Glauben Sie wirklich, dass dieser Mitarbeiter noch gute Entscheidungen treffen und fehlerfrei arbeiten konnte?
- Müssen Sie nicht befürchten, dass in der Zeit vor dem Burnout von dem Mitarbeiter ungewollt strategische Fehler begangen wurden, die im Verborgenen bleiben, vielleicht ihnen aber auch einmal vor die Füße fallen werden?
Gerade die Vorgeschichte eines Burnouts macht deutlich, wie wichtig Fürsorge, Pflege und Unterstützung der Mitarbeiter als wichtigstes Kapital Ihres Unternehmens sind.
Die Leistungsfähigkeit einer Abteilung wird aber auch noch durch den sogenannten Domino-Effekt gefährdet. Als Domino-Effekt verstehe ich, dass in einer hochbelasteten Abteilung kurz nach einem ersten Burnout-Fall weitere Ausfälle auftreten. Auf dieses Phänomen stößt man relativ häufig. Für diesen „Dammbruch“ habe ich zwei Erklärungen:
Zum einen kann die schon hohe Belastung in einer Abteilung durch den Ausfall des Kollegen zu einer Überlastung anderer führen, die dann keinen Ausweg sehen, als sich gleichermaßen krank zu melden.
Und zum anderen ist durch den Ausfall des ersten Mitarbeiters „Burnout als mögliche Lösung“ plötzlich bekannt geworden und dem ersten Beispiel folgen dann andere. So kann ein Burnout auch die verbliebenen Mitarbeiter „anstecken“. Das bisher Undenkbare wird plötzlich als Lösung wahrgenommen und andere folgen auf diesem Weg.
Wenn aber in einer Abteilung nicht nur eine Person ausfällt, sondern weitere Mitarbeiter folgen, dann kann dies die Funktionsfähigkeit dieser Abteilung beeinträchtigen und unter Umständen sogar die Leistungsfähigkeit des gesamten Unternehmens gefährden.
Sind Sie sich dieser Gefahren bewusst? Wie schützen Sie sich davor?
5. Grund: Die Zukunftsfähigkeit Ihres Unternehmens steht auf dem Spiel!
Wenn mehrere Mitarbeiter ausfallen, dann ist zunächst die Gegenwart des Unternehmens gefährdet. Aber wie kann dies auch die Zukunft Ihres Unternehmens beeinflussen?
Neben dem totalen körperlichen Absturz eines Menschen gibt es noch ein weiteres, erschreckendes Phänomen, was Menschen nach einem Burnout prägen: Rückkehrer haben erst einmal keine hohen Zukunftserwartungen mehr!
Viele Rückkehrer trauen sich nicht mehr, weit in die Zukunft zu denken, weil sie in Erinnerung haben, dass ihr leidenschaftliches Verfolgen von Ziel auf Ziel mitverantwortlich für ihren Burnout war. Deshalb leben sie lieber in der Gegenwart und hüten sich, ihre Leidenschaft für neue Ziele zu wecken.
Ich halte das für sehr bedauerlich, weil ohne Hoffnung und Erwartung einer besseren Zukunft die Gegenwart keinen besonderen Reiz besitzt. Und wenn Menschen aus Angst lieber mit angezogener Handbremse leben und sich für eine neue Zukunft nicht begeistern wollen, dann ist das sehr bedauerlich.
Doch gerade Unternehmen sind angewiesen auf veränderungsbereite Mitarbeiter, die sich leidenschaftlich für herausfordernde Ziele einsetzen … und diese „selbstbewusst, erfolgreich und glücklich“ verfolgen.
- Selbstbewusst bedeutet, einen guten Draht zu sich selbst zu haben, in sich ruhend, sich des eigenen Werts als Person und seiner Fähigkeiten und Talente bewusst sein.
- Erfolgreich bedeutet, sich besonderen Herausforderungen zu stellen und diese bewältigen zu wollen und zählbare Ergebnisse allein und im Team zu erzielen.
- Glücklich meint, im Einklang mit seinem Wesen, seinen Wünschen, Zielen und Idealen zu leben, seine Werte und Prioritäten zu kennen.
Angenommen, viele ihrer Mitarbeiter sind nach der Erfahrung eines Burnouts eher „mit angezogener Handbremse“ unterwegs:
Wie gut wäre dies für die angestrebten Veränderungen und die Zukunftsfähigkeit Ihres Unternehmens?
Doch werfen wir auch noch einen Blick auf die Mitarbeiter, die noch keinen Burnout erlebt haben, aber hochbelastet vielleicht auf einen Burnout zusteuern:
Glauben Sie, dass diese Mitarbeiter so veränderungsbereit und veränderungsfähig sind, wie Sie es erwarten und benötigen?
Es gilt eine ganz einfache Regel:
Im gestressten und ängstlichen Zustand wird man immer der sicheren Variante, dem Standardweg folgen!
Im entspannten erwartungsvollen Zustand kann man neue Ideen entwickeln und sich spannenden Herausforderungen stellen!
Wie wichtig sind Ihnen die Fähigkeiten und die Bereitschaft Ihrer Mitarbeiter, Zukunft zu denken, zu planen und umzusetzen?
Und nun? – Was ist Ihr nächster Schritt?
Gerade in stürmischen Zeiten ist es unverzichtbar, sich mit den sich ständig verändernden Rahmenbedingungen zu beschäftigen, um zukunftsfähig zu bleiben.
Gerade das Wissen um die besonderen Gefahren, die von Burnout ausgehen, kann Ihnen helfen, bessere Entscheidungen in Ihrem Unternehmen zu treffen.
Prävention VOR Burnout ist der Königsweg für ein gesundes und leistungsfähiges Unternehmen!
Ich habe mich darauf spezialisiert, Prävention VOR Burnout in allen Bereichen ihres Unternehmens zu verankern.
Melden Sie sich an für ein erstes Informationsgespräch! – Kriegen Sie mit mir die Kurve?!