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Texte zu Burnout, Prävention und mehr ...
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40 Jahre Wüstenwanderung: Auch die richtige Kultur will gelernt werden!
Veränderungen sind im Leben ja mittlerweile allgegenwärtig – das Tempo wird (gefühlt) immer weiter angezogen – viele klagen darüber, dass sie in diesem ganzen Strom nicht mehr richtig mitkommen – die Suche nach Orientierung, nach einem besseren Verständnis für das, was passiert, die Suche nach Hilfen und Unterstützung ist greifbar. Ich liebe ja Parallelgeschichten – an diesen kann man seine eigene Situation spiegeln und lernen … ich lade sie ein, mit mir einen uralten, aber bekannten Text zu betrachten …
Systemsprenger
In vielen Organisationen sind Mitarbeiterbefragungen ein Instrument, um die Befindlichkeit der Mitarbeiter kennenzulernen – was sie gut finden, was sie stört – immer mit dem Ziel vor Augen, dann dort Verbesserungen zu bewirken, wo sie sinnvoll und notwendig sind. Doch dies alles – so habe ich lernen müssen – immer nur im richtigen Rahmen. Wehe aber, wenn der bestehende Rahmen durch die Antworten der Mitarbeiter angetastet oder gar in Frage gestellt wird. Ich bin vor einigen Jahren auf zwei Fragen
Prävention ist nichts für Weicheier
Prävention ist kein Selbstläufer – denn Prävention steht nicht so im Rampenlicht. Prävention bedeutet Arbeit, Mühe, Konsequenz, Disziplin, die oft gar nicht gesehen werden. Prävention ist die Pflichtaufgabe im täglichen Leben. Diese läuft oft mehr im Hintergrund ab. Wenn man eine gute Gewohnheit pflegt – morgens Yoga oder eine konsequente Ernährung oder Pausen im Arbeitsprozess einhält -, dann erntet man dafür Anerkennung, vielleicht ein Schulterklopfen, aber nicht die volle Aufmerksamkeit. Aufmerksamkeit ist einer Person hingegen sicher, wenn man als stark
Warum sind Mitarbeiter in den Technischen Diensten besonders burnout-gefährdet?
Mitarbeiter und Führungskräfte in den Technischen Diensten (abgekürzt „TD“) hatten auch früher schon Tagesgeschäft, Projekte und Bereitschaftsdienst verrichtet. Das ist an sich nicht neu – neu ist heutzutage hingegen das Tempo und die Intensität, in der diese Aufgaben absolviert werden müssen … und damit gewinnen sie eine neue Qualität. Besonders die Führungskräfte in diesen Bereichen sind hier überdurchschnittlich gefordert: Das Tagesgeschäft organisieren – die Mitarbeiter je nach Erfordernis flexibel führen, einteilen, unterstützen … und zugleich dafür sorgen, dass Geräte, Maschinen
Wenn die Lösung zum Problem wird … und wie Sie dieser Falle entkommen können!
„Die Kurve kriegen“ – das ist oft leicht gesagt, aber schwer umgesetzt! Das wäre großartig, wenn dies wirklich so einfach funktionieren würde: Eben mal kurz eine neue Richtung einzuschlagen und dann läuft es wie geschmiert in der neuen Erfolgsspur. Doch so einfach ist die Sache nicht: Denn unser Leben ist ein feingestricktes Netzwerk von Abhängigkeiten und Gewohnheiten, das äußerst sensibel auf Veränderungen jeglicher Art reagiert. Wir wollen alle gerne ein besseres Leben, aber oft zu unseren eigenen Bedingungen. Und eine
Ein Burnout ist ein „Schwarzer Schwan“ … und wie Sie sich darauf besser vorbereiten können
„Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, dann steig ab.“ – Weisheitsspruch der Dakota-Indianer Ein Burnout ist für jeden betroffenen Menschen eine persönliche Katastrophe, eine Bankrotterklärung des bisherigen Lebensstils – dabei oft mit Ansage, denn die Wurzeln von manchen Burnouts liegen oft schon in viel früheren Zeiten. Ein Burnout bedeutet, dass der bisherige Lebensentwurf pulverisiert wurde – nichts ist mehr so, wie es war: Ähnlich wie bei 9/11 für Amerika oder bei Fukushima für Japan gibt es für
Fünf Gründe, warum Sie sich als Führungskraft mit Burnout befassen sollten
1. Auch IHRE Mitarbeiter sind von Burnout betroffen und im Krisenmodus! 2. Ihre MitarbeiterInnen sind das wichtigste Kapital Ihres Unternehmens! 3. Die Kosten eines Burnouts sind höher als Sie glauben! 4. Die Abläufe in Ihrem Verantwortungsbereich werden massiv gestört! 5. Die Zukunftsfähigkeit Ihres Unternehmens steht auf dem Spiel! Und nun? – Was ist Ihr nächster Schritt? Burnout-Erkrankungen sind weiter auf dem Vormarsch Burnout beschreibt laut der ICD-11 – der 11. Version der internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme
Corona und Burnout – zwei Krisen im Vergleich
Krise ist Krise … und jede Krise ist dennoch einzigartig! Ich beschäftige mich schon längere Zeit mit Burnout als Speerspitze einer persönlichen Krise. Doch was kann ich mit meinem bisherigen Verständnis von Krisen und konkret Burnout als Krise für den Umgang mit der aktuellen Corona-Krise lernen? Fragen nach dem Sinn des Ganzen stellen wir uns unwillkürlich in Situationen, wenn unsere Erfahrungen an ihre Grenzen stoßen: Was passiert hier eigentlich gerade? … und wie kann, soll, muss ich damit umgehen? Und
Es ist unmöglich, sich gleichzeitig Sorgen zu machen und in Frieden zu leben!
Das Bild „Der Schrei“ von Edvard Munch [1] hätte große Chancen, wenn man die gegenwärtige Situation in einem Bild darstellen müsste: Ich bin überrascht, verwirrt, erstaunt und tief betroffen davon, was zurzeit in der großen Welt bis hin zur eigenen Familie alles passiert, welche vormals uneinnehmbaren Bastionen geschleift werden (das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit und viele andere), wie Firmen, ganze Branchen, ja ganze Länder und Kontinente von heute auf morgen in Schieflage geraten. Jeden Tag übertreffen sich die Nachrichten mit weiteren Schreckensmeldungen, die