Prävention ist kein Selbstläufer – denn Prävention steht nicht so im Rampenlicht.
Prävention bedeutet Arbeit, Mühe, Konsequenz, Disziplin, die oft gar nicht gesehen werden. Prävention ist die Pflichtaufgabe im täglichen Leben. Diese läuft oft mehr im Hintergrund ab. Wenn man eine gute Gewohnheit pflegt – morgens Yoga oder eine konsequente Ernährung oder Pausen im Arbeitsprozess einhält -, dann erntet man dafür Anerkennung, vielleicht ein Schulterklopfen, aber nicht die volle Aufmerksamkeit.
Aufmerksamkeit ist einer Person hingegen sicher, wenn man als stark übergewichtiger Mensch 50 kg(!!!) abnimmt! Sogleich wird man als Held gefeiert, dafür erntet man Lob und Anerkennung. Wenn man dies sogar noch öffentlich tut als „The Biggest Loser“, dann umso mehr!
Vergessen ist dann, dass man sich vorher erst die 50 kg zu viel angefuttert hatte, dass man lange im Leben in die falsche Richtung gelaufen ist. Das ist alles vergessen – jetzt ist man ein Held, denn jetzt hat man gehandelt!
Prävention läuft fast immer im Hintergrund ab!
Es sind viele kleine Dinge, die einen schonenden Umgang mit den eigenen Ressourcen fördern: Ein gesunder Lebensstil zum Beispiel – Ernähren, Bewegen, Regeneration, Rhythmisierung – ist wie ein im Hintergrund ablaufendes Backup. Das wird selten wahrgenommen, es hält aber den Organismus leistungsfähig und stabil.
Wir kriegen es nicht mit, aber die Aussage ist belegt:
„80 % der Erkrankungen im Alter sind ernährungs- und bewegungsbedingt!“
In den jüngeren Jahren schien es egal, was man tagtäglich isst, trinkt, wie man schläft und ob man sich regelmäßig bewegt – im fortgeschrittenen Alter erntet man aber die Früchte seines Handelns, im Schlechten wie im Guten.
Da unser Lebensstil zu einer selbstverständlichen Gewohnheit geworden ist, ist uns nicht bewusst, welchen Aufwand wir betreiben mussten, um schließlich gesund, leistungsfähig und voller Lebensfreude zu sein.
In vielen anderen Bereichen gibt es ähnliche Zusammenhänge: Regelmäßige Backups der privaten Computerfestplatten oder der Datenmengen in Unternehmen, regelmäßige Anlagenwartungen, Zähneputzen als präventive Gewohnheit, regelmäßige Gesundheitschecks … und vieles mehr.
Manche Tätigkeiten kosten größeren Aufwand, andere laufen so nebenbei mit, aber allen gemeinsam ist: Wenn etwas aus dem Ruder läuft, ist man froh, dass man einen Rettungsanker, eine Grundsicherung eingebaut hat oder eine gute Gewohnheit pflegt.
Prävention ist nicht cool – es ist oft „langweilig“!
Wir werden fürs Handeln, für die Action, für Rettungstaten belohnt und gefeiert – das Ruder herumreißen … gewissermaßen die Welt oder uns selbst vor dem Abgrund bewahren – Maßnahmen ergreifen, durchgreifen … damit stehen wir im Rampenlicht! Dafür werden wir gefeiert!
Die Macher sind dann die Helden! Und die Macher packen an, opfern sich selbst im Tun, im Handeln. Damit ein Projekt noch ein Ziel erreicht, damit eine Firma erfolgreich im Wettbewerb bleibt. Dafür opfern sie sich selbst! Ihre Kraft, ihre Leidenschaft, ihre Energie!
Prävention, Vorbeugung hingegen hat den Geruch des Vorsichtigen oder – im negativen Spektrum – des Risikoscheuen, Ängstlichen. Hier wird nichts riskiert, hier geht man auf Nummer sicher. Das Abenteuerliche findet sich woanders.
Unser Herz hängt am Dringlichkeitstropf!
Prävention ist wichtig, aber nicht unbedingt dringend!
Wichtig und Dringend – das sind Krisen, Katastrophen und Terminsachen – diese haben alle zurecht eine hohe Priorität! Dort entscheidet sich das Überleben einer Organisation:
- Wichtig ist eine Aufgabe dann, wenn etwas auf dem Spiel steht. Wichtig konzentriert sich auf Ergebnisse – wichtige Dinge bringen uns weiter in Richtung unseres Leitbildes, unserer Prioritäten oder Werte.
- Dringend heißt, dass JETZT von uns eine Aufgabe bearbeitet werden muss – ohne Aufschub, ohne Verzögerung, weil es zeitlich schon drückt!
Da gibt es dann keine Diskussionen mehr! Alle sind beteiligt, denn es gilt zu retten, was noch zu retten ist … vielleicht nur einen Termin, vielleicht ein ganzes Projekt, vielleicht die Firma, vielleicht irgendwann mal unser Klima, vielleicht … .
Viele denken gar nicht drüber nach, ob etwas wichtig ist – vielen genügt schon, wenn etwas als Aufgabe benannt wird … dann muss es wohl erledigt werden. Dringend allein ist als Kriterium aber nicht ausreichend, denn auch unwichtige Tätigkeiten können dringend sein. Und wer sich fast ausschließlich im dringenden Feld bewegt, der springt von Termin zu Termin, von Krise zu Krise … und wird von vielen dringenden Aufgaben letztlich überrollt.
Es gibt ein schönes Bild für dringlichkeitsgetriebene Menschen: „Sie haben keine Zeit, den Zaun zu reparieren – denn sie müssen die Hühner fangen!“ – Und die Hühner immer brav wieder zurücktragen ins löchrige Gehege … und das Spiel beginnt von Neuem!
Und so rücken vor allem die wichtigen, nicht dringenden Aufgaben immer weiter in den Hintergrund. Für diese haben wir dann ein Beruhigungszäpfchen parat:
„Es ist bisher ja immer alles gut gegangen, weshalb also jetzt schon etwas ändern? Dafür ist noch genügend Zeit vorhanden!“
Etwas ändern jetzt? – Vielleicht wirklich etwas anpacken, was nicht dringend ist – das würde doch nur unnötige Diskussionen auslösen!
Zum Beispiel Diskussionen über die Auswirkungen des demographischen Wandels: Die Wissenschaft rechnet vor, dass wir mit dem bisherigen System die Renten in absehbarer Zukunft nicht finanzieren können. Doch die Politik sträubt sich, weil gerade Wahlkampf ist … und die Wahrheit leicht die Wahlchancen torpedieren kann.
Kennen Sie noch den legendären Spruch von Norbert Blüm? „Die Rente ist sicher!“ … erstmals 1986 im Wahlkampf ausgesprochen! – Im Grunde genommen sind wir heute (aktuelle Wahlkampfaussage: „Mit mir gibt es keine Rente mit 68!“) keinen Schritt weiter, sondern jagen der demographischen Entwicklung weiter hinterher und ignorieren tapfer alle wissenschaftlichen Empfehlungen! – Dass für die heutigen Versäumnisse einmal die Rechnung präsentiert wird, ist klar. Aber dann sind die aktuell Verantwortlichen ja nicht mehr im Amt!
Zum Beispiel beim Klimawandel: Auch hier vermag die Wissenschaft zu belegen, dass seit der Erfindung und industriellen Nutzung der Dampfmaschine im Jahre 1776 die Erwärmung des Planeten schon um 1 Grad zugenommen hat. Bis zum Jahr 1960 – also in den ersten rund 180 Jahren – waren es übrigens nur 0,2 Grad gewesen, doch dann beschleunigte sich die Temperaturentwicklung in den letzten 60 Jahren um weitere 0,8 Grad. Und die Beschleunigung ist noch nicht gestoppt, das Tempo zieht weiter an! Mittlerweile kann man weltweit unschöne Veränderungen nachweisen wie das Schmelzen der Polarkappen, den Anstieg des Meeresspiegels, stärkere Stürme, die größere Schäden verursachen, extreme Dürrekatastrophen, Hitzeglocken mit Rekordtemperaturen in bisher gemäßigten Regionen und vieles mehr.
Die Politik musste darauf reagieren, zumindest einen Plan aufstellen, wie sie die Treibhausgas-Emissionen senken möchte, um die vereinbarten Klimaziele zu erreichen. Das Bundesverfassungsgericht hat diesen Plan heftig kritisiert, weil er eindeutig zu Lasten der zukünftigen Generationen geht – die großen, harten Einschnitte sollen nicht jetzt, sondern später passieren – das „Auf-die-lange-Bank-Schieben“ hat eben Tradition, wenn es um Prävention geht. Später werden wir aktiv, doch auf keinen Fall jetzt!
Mir geht es hier nicht um Politik- oder Wirtschafts-Bashing, sondern mir geht es darum, mit diesen aktuellen Beispielen deutlich zu machen, dass wir uns – egal, ob es um die große Politik oder um die kleinen Lebensumstände von Einzelpersonen geht – mit Prävention, mit Vorbeugung richtig schwertun:
- Wir unterschätzen, welche Auswirkungen unser aktuelles Zögern hat!
- Und wir überschätzen, was wir später dann noch nachholen könnten!
Prävention ist langfristiges und umsichtiges Denken und Handeln
Stephen R. Covey hat in seinem Weltbestseller „Die 7 Wege zur Effektivität“ im Kapitel „Prinzipien des persönlichen Managements“ fünf Bereiche aufgeführt, die er als wichtige + nicht dringende Aufgaben bezeichnet. Diese beschreiben vorbeugendes, umsichtiges Handeln:(vgl. 2014, 181)
- Vorbeugen (sic) – Beispiele: finanzielle und gesundheitliche Vorsorgen treffen, gesunde Ernährung, die eigene Fitness erhalten, Zähneputzen und vieles mehr.
- Beziehungen knüpfen, erhalten und vertiefen – also Zeit reservieren für Familie, für Freunde, in der Firma für den Austausch mit KollegInnen.
- Neue Möglichkeiten erkennen und ausloten – mit Leonardo Da Vincis Lebenseinstellung „Neugierig sein und staunen“ – nicht stillstehen, immer wieder etwas Neues ausprobieren, die eigene Kreativität fordern und fördern, regelmäßige Weiterbildungen besuchen.
- Planen – Aktivitäten, Aufgaben im eigenen Rhythmus planen, auch Strategien entwickeln, Zukunft denken und dabei immer auch Freiräume zur Erholung berücksichtigen.
- Sich Erholen – im Großen wie im Kleinen, also Urlaube planen, aber auch Minipausen einlegen für die Übergänge zwischen verschiedenen Tätigkeiten, Zeiten für Lohnende Pausen einplanen.
Prävention ist eher ein ganzheitliches Konzept. Prävention achtet darauf, dass ein innerer Zusammenhang im Ganzen besteht, nicht in einzelnen isolierten Bereichen. Das ist in einer sich dynamisch verändernden Welt nicht immer leicht, da sich die Gewichte der einzelnen Teile ständig verschieben und wieder angeglichen werden müssen:
- Der Sinnzusammenhang (Kohärenz) betont im vertikalen Sinn, dass in den gegenwärtigen Projekten, Aktivitäten und Aufgaben die eigenen Zukunftsvorstellungen (Vision, Mission, Leitbild und Zielen) durchscheinen sollten.
So weist die tägliche Aufgabe als kleiner Beitrag in die Zukunft: Wer weiß, wozu er eine Aufgabe tut, wer ihren größeren Sinnzusammenhang kennt, tut sich bei Schwierigkeiten und Hindernissen leichter und ist letztlich erfolgreicher. - Ausgewogenheit achtet auf der horizontalen Ebene darauf, dass Fortschritte in allen Lebensbereichen erzielt werden.
Die Gefahr ist groß, dass Erfolge in einem Bereich weitere Erfolge in diesem Bereich nach sich ziehen und so dieser Bereich immer mehr Gewicht erhält.
Doch Erfolge in einem Gebiet können nicht ein Versagen in einem anderen Gebiet ausgleichen: Eine zerrüttete Ehe, eine ruinierte Gesundheit lässt sich nicht mit einer beruflichen Beförderung kompensieren. Und große finanzielle Erfolge können nicht die Zeit mit den eigenen Kindern ersetzen.
Oder anders ausgedrückt: Jeder Lebensbereich hat seinen eigenen Wert! Und jeder Bereich sollte bis zu einem gewissen Niveau entwickelt sein, damit das Gesamtsystem in Balance bleibt!
Prävention ist das erfolgreichste Sparprogramm der Welt
Es gibt kein besseres, wirksameres Programm. Wer präventiv handelt, handelt zukunftsorientiert – denn dadurch stellt ein Mensch sicher, dass er seine Zukunft auch erleben wird – ohne Prävention ist eine positive Zukunft nicht denkbar!
Diesen Zusammenhang zwischen Gegenwart und Zukunft möchte ich mit Hilfe der Zehner-Regel erläutern. Bei der Entwicklung von Projekten oder Ausarbeitung von Prozessen wird immer wieder die sogenannte Zehner-Regel der Fehlerkosten beschrieben, die besagt, dass Fehler am Anfang erkannt und korrigiert nur einen Bruchteil der Kosten verursachen, die entstehen, wenn man sie später entdeckt.
Am Anfang ist nur eine relativ geringe Korrektur eines Weges, eines Verfahrens notwendig, am Ende eines Prozesses kann der Kurs nur mit einem riesigen Aufwand korrigiert werden!
Auf Prävention übertragen bedeutet dies, dass kleinste Entscheidungen frühzeitig getroffen vor großen negativen Auswirkungen in der Zukunft schützen können.
Es gibt zwei optimale Zeitpunkte, das Ruder herumzureißen und präventiv tätig zu werden – der eine optimale Zeitpunkt lag vielleicht vor 10 Jahren, der andere ist HEUTE – JETZT – SOFORT! – Verpassten Gelegenheiten sollte man nicht nachtrauern – aber die Chance jetzt nutzen, präventiv tätig zu werden!
Im Grunde genommen gilt die Zehner-Regel für viele Aufgaben und Problemstellungen, die wir mit Prävention klüger hätten behandeln können … und wo wir jetzt damit starten können!
Gerade bei Überlastung und Burnout sind Präventionskonzepte sinn- und wirkungsvoll!
Macht es Sinn, sich als Einzelperson präventiv vor Burnout zu schützen?
Burnouts erleiden Einzelpersonen. Diese geraten im Zuge einer existentiellen Überlastung in einen Zustand der totalen geistigen und körperlichen Erschöpfung. Verantwortlich dafür ist eine Kombination verschiedener Einflussfaktoren, die allein vielleicht bewältigbar wären, aber in ihrer Wechselwirkung dann Dämme zum Einsturz bringen:
Die Situation am Arbeitsplatz – dort nicht verarbeiteter chronischer Stress, der ein Gefühl der Erschöpfung, eine zunehmend kritische Einstellung und Distanzierung zum eigenen Job und in Summe ein immer geringeres Leistungsvermögen erzeugt.
Die private Lebenssituation eines Menschen – wenn die verschiedenen Rollen zum Beispiel als Ehemann, Familienvater, Bauherr, fürsorglicher Betreuer der eigenen Eltern, … nicht mehr in Einklang gebracht werden können.
Der eigene Lebensstil, insbesondere die im Laufe des Lebens ausgebildete innere Haltung des Menschen – sein Mindset, der sich zum Beispiel in der Umsetzung von Glaubenssätzen und inneren Antreibern zeigt, die ihn in ausweglose Situationen und Zustände führen.
Das heutige kulturelle Umfeld – wir leben in einer Welt der Netze, wo ein Sich-Abgrenzen immer schwieriger wird – ständige 24-7-Erreichbarkeit, Schritt halten mit den vielfältigen technologischen Entwicklungen, der Einfluss der Sozialen Medien, … zehren an den geistigen Fesseln.
Im Artikel „Überleben in stürmischen Zeiten! … mit dem Zukunfts-Tagebuch“ (Link – auch als Blogtext?) habe ich diese kulturelle Lawine mit „überrollt – überholt – überlastet – überfordert – überflüssig?!“ beschrieben.
Jeweils für sich alleine könnten diese Belastungen bewältigt werden, aber in Summe und im wechselseitigen Hochschaukeln sorgen sie für eine nicht mehr händelbare Überlastung. Ein Burnout ist in diesem Sinne auch eine Lösung – nämlich einen Stillstand des Organismus zu erzeugen als „ultima ratio“, als letzter Ausweg vor einem Exitus.
Machen wir uns nichts vor: Was führte denn ins Burnout, wenn nicht die eklatante Missachtung grundlegender Lebensregeln? Als Macher haben Sie sich selbst geopfert für bestimmte Projekte, Sie haben ihre wahren Prioritäten missachtet, bis es in vielen Bereichen ihres Lebens lichterloh gebrannt hat. Sie haben ignoriert, dass auch für Sie die Regeln von Energieerzeugung und Energieverbrauch gelten. Sie sind nicht unverwundbar! Sie sind nicht unbesiegbar!
Ein tiefer Burnout ist dann eine Zäsur im Leben, die letzte Möglichkeit des Organismus, um sich nicht vollends zerstören zu müssen. So gesehen ist ein Burnout ein Absturz auf einem verhängnisvollen Irrweg, der aber dennoch die Chance einer Rückkehr bietet.
Doch soweit muss es nicht kommen! Denn je früher Sie erkennen, dass Sie sich auf einem Irrweg befinden, um so leichter wird es, umzukehren und einen besseren Weg einzuschlagen.
Angesichts der vielen Beispiele – glauben Sie ernsthaft, dass diese präventiven Prinzipien (Zehner-Regel, früh anfangen und dranbleiben, einen gesunden Lebensstil pflegen, …) nicht auch bei Burnout gelten?
Meine Antwort:
Ich bin überzeugt, dass ein rechtzeitiges Die-Kurve-Kriegen mit Hilfe von Prävention möglich und sinnvoll ist.
Macht es Sinn, sich als Unternehmen präventiv mit den möglichen Burnouts ihrer Mitarbeiter zu befassen?
Diese Frage habe ich ausführlich im demnächst erscheinenden Blogtext „5 Gründe, warum Sie sich als Führungskraft mit Burnout befassen sollten“ beantwortet. Hier die wichtigsten Thesen:
- Aktuell sind ihre Mitarbeiter im Krisenmodus unterwegs – sobald die gegenwärtig noch präsente Corona-Krise nachlässt, werden vielen Mitarbeitern erst die Belastungen des vergangenen Jahres bewusst werden und manche in eine Erschöpfungsphase abgleiten. Die Gefahr ist hoch, dass bei manchen Mitarbeitern aus Überlastung ein Burnout folgt.
- Gerade die Leistungsträger in ihrem Unternehmen – ihr wichtigstes Kapital – sind hier besonders gefährdet, da diese in der Krise am meisten gefordert waren und zudem ihr Aufgabenspektrum in den letzten Jahren zusätzlich angewachsen ist.
- Die Kosten eines Burnout sind höher als Sie glauben – viele sehen nur die unmittelbaren Ausfallkosten, dabei sind die indirekt mit Burnout verbundenen Kosten ungleich höher!
- Sind Sie auf den Dominoeffekt vorbereitet? – Der überraschende Ausfall eines Mitarbeiters reißt eine erhebliche Lücke – wenn zwei ausfallen, ist das eine Katastrophe – doch wie bezeichnen Sie die Situation, wenn in einer Abteilung drei oder mehr ausfallen? Und das ist keine Phantasierechnung, sondern die konsequente Schlussfolgerung, dass Überlastung „ansteckend“ ist und ein Burnout dann auch als Ausweg gesehen werden kann.
- Um angestrebte Veränderungen und damit die Zukunftsfähigkeit Ihres Unternehmens zu erhalten, benötigen Sie Mitarbeiter, die offen und bereit sind, diese Herausforderungen mutig anzupacken – wer hochbelastet ist, wer nach einem Burnout zurückkehrt, der hat zunächst viel mit sich selbst zu tun, dessen Interesse an Veränderungen und dessen Zukunftssinn ist erst einmal gering – wie gehen Sie damit um, wenn Zukunft für manche Mitarbeiter zunächst kein Thema ist?
Ich halte fest:
Prävention VOR Burnout ist der Königsweg für ein gesundes und leistungsfähiges Unternehmen!
Prävention VOR Burnout erhält ihr Unternehmen fit und leistungsfähig.
Ich habe mich darauf spezialisiert, Prävention VOR Burnout in allen Bereichen Ihres Unternehmens zu verankern.
Kriegen Sie mit mir die Kurve?